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Gänsehaut pur!

Autorenbild: ndoto Tanzaniandoto Tanzania

Auch ich, Annabell, Mitgründerin des Ndoto-Vereins, hatte im vergangenen Sommer endlich die Gelegenheit, mit eigenen Augen zu sehen, was Anna und ich gemeinsam aufgebaut haben und wie viel sich in den ersten drei Jahren entwickelt hat!

Im Sommer 2024 reiste ich zusammen mit meiner Zwillingsschwester Isabell und unserer Freundin Angelika nach Tansania. Die Aufregung und Vorfreude waren riesig, denn obwohl ich schon viel mitbekommen und organisiert hatte, hatte ich die Schule selbst noch nie persönlich besucht.

Unsere wichtigste Kontaktperson vor Ort, Nancy, mit der ich zuvor viel geschrieben und geplant hatte, holte uns am ersten Tag früh ab, damit wir gemeinsam nach Moita Kiloriti fahren konnten. Die Fahrt dauerte etwa eineinhalb Stunden, und wir vier Mädels – Isabell, Angelika, Nancy und ich – wurden noch von Marion begleitet, einer Lehrerin aus der Nähe von Graz, die auch gerade im Sommer in Tansania war.

Als wir durch das Schultor fuhren, hatte ich Gänsehaut am ganzen Körper: Die Kinder standen vor dem Hauptgebäude bereit und begrüßten uns mit wunderbarem Gesang. Ein unvergesslicher Moment, wenn man vor der Schule steht, die einst nur eine kleine Idee war.

Wir lernten die beiden Lehrer, die Köchin und den Nachtwächter endlich persönlich kennen und durften die Kinder in ihren beiden Schulgebäuden besuchen und begleiten. Wir hatten viele Koffer mit Büchern, Stiften, Spielen und Kuscheltieren im Gepäck. Auch Kleidung hatten wir mitgebracht, die wir nach der Schule an die Mamas weitergaben.

Bei jedem weiteren Besuch war die tiefe Dankbarkeit der Kinder und Familien deutlich spürbar. Die Kinder wollten uns kaum loslassen und spielten ununterbrochen mit uns. Die Mamas bedankten sich mit Tanz, Gesang und sogar selbstgenähten Tüchern. Man spürte einfach, wie glücklich sie darüber sind, dass ihre Kinder diese Schule besuchen können.

Und eine Person darf hier nicht unerwähnt bleiben: Nancy, die engagierte, selbstlose und hochmotivierte Frau, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre. Sie ist das Herz des Projekts!

Dieser Besuch wird für immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.

Annabell Österle

(29.10.2024)




 

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© 2021 by Anna Fink
             & Annabell Österle

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